Dies spiegelt sich einerseits wider in der Fülle der zu bearbeitenden Aufgaben. Hier sind insbesondere die Erfassung und Quantifizierung der gegenwärtig und kurz- wie mittelfristig zu erwartenden kirchlichen, sozialen, kulturellen und demografischen Wirklichkeit und der damit verbundenen Herausforderungen zu nennen. Darauf aufbauend wird ausgeführt, mit welchen Mitarbeitenden (Anzahl, Profession) und Ressourcen (Finanzen, Räume) der Kirchenkreis seinen Auftrag zukünftig wahrnimmt. Und schließlich wird dargelegt, welche Maßnahmen zur Umsetzung der Kirchenkreiskonzeption geeignet sind und wie diese Umsetzung wiederum kontrollierend begleitet werden kann.
Zugleich zeigt sich die Herausforderung der Herrn Hirsch übertragenen Aufgabe auch an der Bandbreite und Disparität der Gruppen, mit denen und im Gegenüber zu denen die Konzeption zu erarbeiten ist:
Herr Hirsch moderiert die Sitzungen der mit der Erstellung der Konzeption beauftragten 15köpfigen Arbeitsgruppe und bereitet sie gemeinsam mit einem kleinen Team vor.
Er berät den Superintendenten des Kirchenkreises insbesondere hinsichtlich der Kommunikation von Zwischenergebnissen in den Kreis der Referate, die sich unterschiedlichen Arbeitsfeldern widmen und die von möglichen Veränderungen infolge der Konzeption am stärksten betroffen sind.
Im Juni 2019 hat Herr Hirsch die Diskussion des Entwurfs der Konzeption in der Kreissynode, in der Vertreter*innen divergierender Interessen und mit sehr unterschiedlichem Wissen um die Herausforderungen, vor denen „Kirche“ steht, vertreten sind, moderiert.
In all diesen Kontexten und Aufgabenstellungen hat sich Herr Hirsch bestens bewährt.
Dazu hat u.a. beigetragen, dass es ihm stets gelingt, schnell und gut in Kontakt zu Menschen zu kommen. Er besitzt die besondere Gabe, Fragen und Überlegungen Dritter aufzunehmen, sie ggf. im Gespräch zu konkretisieren und dann in den weiteren Prozess einzubinden.